Wie bei fast jeder Erkrankung gibt es Faktoren die das Risiko an ihr zu erkranken erhöhen und selbstverständlich auch Faktoren, die es möglich machen das Auftreten bestimmter Symptome zu vermeiden. In diesem Artikel geht es um Faktoren, die das Risiko erhöhen an kognitiven Störungen zu erkranken, auch wenn die im Folgenden genannten Schäden nicht bei allen Parkinsonpatienten in gleichem Maße ausgeprägt sind.
Selbstverständlich sind der Konsum von Tabak und Alkohol Substanzen dessen Konsum vermieden werden sollte, vor allem wenn ein Patient an Parkinson leidet. Um den Konsum von Tabak oder Alkohol zu reduzieren sollte man sich nicht scheuen auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, da der Verzicht Betroffenen deutlich mehr Lebensqualität geben kann.
Auch Herz- und Kreislaufprobleme können die Lebensqualität Betroffener beeinträchtigen. Empfehlungen der behandelnden Ärzte sollten in jedem Fall berücksichtigt werden, gegebenenfalls wie bereits erwähnt, auch im Fall von Alkohol oder Tabakkonsum.
Diese Gewohnheiten sind beeinflussbar und können den Betroffenen vor einer Reihe an Krankheiten bewahren. Ein weiterer Risikofaktor den man bei Parkinson vermeiden sollte ist Übergewicht.
Dabei ist es vor allem wichtig seine Ernährung auf gesunde, qualitative Lebensmittel umzustellen, bestimmte Übungen in den Alltag einzubeziehen und die Morphologie eines jeden Patienten zu berücksichtigen, um das Gewicht im Idealbereich zu halten. Dies Reduziert ausserdem das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden oder an Diabetes mellitus zu erkranken. Bei Diabetes mellitus sollte man in jedem Fall regelmässig ärztliche Kontrollen wahrnehmen.
In höherem Alter treten bei der Einnahme von Medikamenten ausserdem häufig unerwünschte Begleiterscheinungen wie Halluzinationen, orthostatische Hypotonie, Instabilität der Körperhaltung und Gehbeschwerden auf, welche sich vor allem bei Parkinson in ernstzunehmende Risikofaktoren verwandeln können.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Patient, Fachärzte und Familienangehörige zusammenarbeiten, um die besagten Risiken zu reduzieren und entsprechende Maßnahmen zu treffen. Werden diese Maßnahmen rechtzeitig getroffen, kann man das gesundheitliche Risiko an kognitiven Krankheiten zu erkranken laut Studien der chinesischen Universitäten Quingdoa und Fundan deutlich reduzieren. Die besagten Studien wurden vor längerem in der Zeitschrift Movement Disorders veröffentlicht.
Kognitive Beeinträchtigungen und Konzentrationsprobleme
Während viele Betroffene keine kognitiven Störungen im Bereich des Gedächtnis und der Konzentration aufweisen, gibt es einige Patienten die mit Fortschreiten der Krankheit auch in diesem Bereich beeinträchtigt werden.
Häufig sind bei Parkinsonpatienten die Konzentration und die Aufmerksamkeit betroffen weshalb sie Probleme haben Situationen schnell zu lösen und Ideen zu entwickeln, Veranstaltungen werden vergessen, komplexen Konversationen kann nicht gefolgt werden , Vorhaben können nicht mehr richtig geplant werden und komplexe Probleme sind nicht mehr ohne weiteres lösbar.
Selbstverständlich ist es gerade hier wichtig zu bestimmen, ob es sich um ein vorübergehendes Problem handelt oder einen Hinweis auf ein ernsteres, chronisches Problem ist, welches mit der Zeit zu Demenz werden kann.
Wird bei Parkinson die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis oder der Denkvorgang beeinträchtigt, sind dies erste Anzeichen für kognitive Schäden, auch wenn diese für gewöhnlich erst ab einem Alter von 65 Jahren und in fortgeschritteneren Stadien auftreten.
Abgesehen von der herkömmlichen Behandlung nach der Schulmedizin gibt es auch alternative Behandlungsmethoden, welche die Symptome von Parkinson deutlich lindern können und so das Wohlbefinden des Patienten und dessen Lebensqualität deutlich verbessern können. Eine dieser alternativen Behandlungsmethoden ist beispielsweise die fortgeschrittene Aurikulotherapie, auch permanente Ohrakupunktur genannt.
Die permanente Ohrakupunktur ist eine alternative, natürliche Behandlungsmethode, durch die dank der Implantation kleinster Nadelspitzen in die Ohrmuschel permanent die Nervenzellen des Patienten stimuliert werden können. Da die Nadelspitzen in das Ohr hineingestochen werden, sind sie nach Abheilen der Ohren nicht mehr sichtbar. Als natürliche Behandlungsmethode verursacht sie keine unerwünschten Nebenwirkungen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es viele Risikofaktoren gibt die vermeidbar sind und es Möglichkeiten gibt präventiv etwas für die Gesundheit zu tun um kognitive Erkrankungen zu vermeiden. Regelmäßige Kontrollen, Vorsicht und Verständnis für Betroffene sind besonders wichtig. Das sind die Drei wichtigsten Säulen die es erleichtern können mit der Krankheit umzugehen.