Die Krankheit Parkinson wird häufig mit Parkinsonismus verwechselt.
Auch wenn die beiden Erkrankungen sehr ähnlich sind, ist es gut über die fundamentalen Unterschiede die es gibt bescheid zu wissen.
Schauen wir uns die Unterschiede zwischen Parkinson und Parkinsonismus einmal an.
Unterschied zwischen Parkinson und Parkinson Plus
Parkinson und Parkinsonismus sind sich bezüglich ihrer Symptomatik sehr ähnlich, weshalb sie oft verwechselt werden. Die beiden Krankheiten sind allerdings nicht vollkommen gleich, es gibt einige, wichtige Unterschiede die man kennen sollte, um sie nicht zu verwechseln.
Das erste was man wissen sollte ist, dass es zwischen drei und fünf Jahren dauert bis einem Parkinsonpatienten eine Diagnose gestellt wird. Die Schwierigkeit besteht hier in der Komplexität der Symptome und darin, dass es keine biochemischen Untersuchungen gibt durch die sie diagnostiziert werden kann.
Es handelt sich also um eine Art von klinischer Diagnose. Das bedeutet, dass der Neurologe die Diagnose anhand der Krankengeschichte des Patienten stellt und zusätzlichen neurologischen Untersuchungen veranlasst.
Die Anzeichen sind ziemlich eindeutig, wenn man besonders die Symptome wie Zittern oder verlangsamte Bewegungen aufweist, welche durch die versteiften Muskeln in dem dementsprechenden Bereich auftreten.
Natuerlich muss es sich dabei nicht immer um Parkinson handeln, da die üblichen Symptome denen des Parkinsonismus ähneln.
In beiden Fällen ist der Verlauf degenerativ und es gibt keine Heilung, auch wenn es Behandlungsmethoden gibt, um die Lebensqualität des Patienten spürbar zu verbessern. Das trifft zum Beispiel auf die Therapie der permanenten Nadel.
Bei dieser Technik werden Mikro-Nadeln in das Ohr des Patienten implantiert. Sie verursachen keine Schmerzen, man spürt sie nicht und es hat sich gezeigt dass sie sehr effizient zur Linderung der Symptome von Parkinsonpatienten sind und dass sie dadurch ihre Lebensqualität verbessern können.
Diese Therapie funktioniert so gut, weil sie eine natürliche Behandlungsmethode ist die keine Nebenwirkungen verursacht und es in vielen Fällen sogar ermöglicht die Medikation zu reduzieren.
Diese Technik hat einen grossen Fortschritt in der Akupunktur ermöglicht. Die Akupunktur hat sich hier erstmals in eine permanente Methode Entwickelt hat.
Sie wurde vom besagten deutschen Neurologen und Forscher entdeckt und ist während des letzten Jahrzehnts bei mehr als 5.000 Personen erfolgreich angewendet worden.
Das bedeutet, dass das Verbessern der Lebensqualität eines Parkinsonpatienten dank dieser nicht-invasiven und nebenwirkungsfreien Technik möglich ist. Auch in Bereichen anderer neurodegenerativer Krankheiten, kann die Methode angewendet werden.
Parkinson Plus: Anzeichen
Parkinsonismus kann auch als Parkinson Plus bezeichnet werden. Dieser Fachbegriff beschreibt neurologische Erkrankungen deren Symptome mit denen des Parkinson übereinstimmen, allerdings unterscheidet er sich im Bezug auf seine Charakteristika, vor allem was den Verlauf angeht.
Neben den bekannteren wie dem Parkinsonismus gibt es zahlreiche weitere Erkrankungen. Eine von ihnen ist die progressive supranukleäre Blickparese (PSP), eine Erkrankung die durch neuronalen Verlust entsteht. Ausserdem gibt es die corticobasale Degeneration (DCB) und die Multisystematrophie (AMS), deren Gründe unbekannt sind.
All diese Krankheiten haben parkinson-aehnliche Symptome, wie beispielsweise die Steifheit der Muskeln und die motorischen Probleme. Auch für diese Krankheiten gibt es keine Heilung und für jede einzelne muss eine unterschiedliche Behandlungsmethode gewählt werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Parkinson und Parkinsonismus zwei sehr ähnliche Krankheiten sind die beim Patienten sehr ähnliche Symptome auslösen.
Die Behandlungsmethoden unterscheiden sich allerdings, weshalb es wichtig ist, sie zu unterscheiden und eine Diagnose gestellt zu bekommen.
A very interesting approach! Do you have experience with PSP patients?
Hi Francis. For more information write to info@weracu.org
Greetings.