Parkinson ist eine degenerative Krankheit für die es keine Heilung gibt. Trotzdem können Betroffene mit der richtigen Behandlung lange Zeit mit dieser Krankheit leben.
Die Krankheit Parkinson: Was ist die Lebenserwartung?
Parkinson ist eine Krankheit die neurologische Ursachen hat und Bewegungsstörungen verursacht, unter denen die Person leidet.
Diese Störungen treten normalerweise ab dem 60. Lebensjahr auf. Obwohl es auch sein kann, dass sie früher ausbricht, bei Männern in größerem Ausmaß, als bei Frauen.
Das Zittern der Hände ist eines der sichtbarsten Symptome und Merkmale von Parkinsonpatienten, aber es gibt weitere Symptome die mit Fortschreiten der Krankheit auftreten, z.B. langsame Bewegungen, Steifheit in einigen Gliedmaßen und Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme.
Parkinsonpatienten sollten wissen, dass diese Krankheit nicht geheilt werden kann.
Trotzdem gibt es immer weiterentwickeltere, alternative Parkinson-Behandlungen, die das Voranschreiten der Krankheit verlangsamen und dem Erkrankten so eine bessere Lebensqualität und sogar das Reduzieren der Medikation ermöglichen.
Dadurch muss die Lebenserwartung von Parkinson-Patienten gegenüber einer Person, die nicht an Parkinson erkrankt ist, nicht minderwertig sein.
Sie sollten lediglich entsprechende Behandlungen in Anspruch nehmen und sich in die Hände von Spezialisten begeben. Außerdem sollten sie andere Routinen wie körperliche Übungen einführen.
Und trotzdem ist das Fortschreiten und die Entwicklung der Krankheit von Patient zu Patient unterschiedlich, da die Krankheit in einigen Fällen in agressiverer Form auftritt.
Das passiert vor allem bei Personen, bei denen die Krankheit in einem jüngeren Alter auftritt.
Ohrmuschel-Therapie für Parkinson
Die Aurikulotherapie ist eine therapeutische Technik, die heutzutage immer häufiger eingesetzt wird.
Es handelt sich um eine Therapie, bei der eine Reihe von Implantaten aus Titan, in das Ohr des Patienten eingesetzt werden.
Vor mehr als zehn Jahren entdeckte er, dass dauerhafte Stimulation des peripheren Gehirns durch permanente Aurikulopunktur einen kontinuierlichen Reiz des peripheren Gehirns verursacht, der die Symptome und diverse Pathologien verbessern kann.
Diese Technik basiert auf Akupunktur und traditioneller chinesischer Medizin. Diese funktioniert folgendermaßen:
Sie besteht darin winzige Nadeln in verschiedene Punkte der Ohrmuschel zu implantieren um bestimmte Punkte zu stimulieren. Mit Hilfe der Nadeln, werden gewisse, sensible Punkte in der Ohrmuschel stimuliert.
Auf diese Weise unterstützt man den Organismus dabei bestimmte Körperfunktionen in Balance zu bringen, wie beispielsweise die Bewegungsfähigkeit, welche bei dieser Krankheit offensichtlich besonders betroffen ist.
Mit dieser Behandlung, die zunehmend bei Parkinson-Patienten eingesetzt wird, erzielt man gute Ergebnisse.
Dies liegt an den Nervenverbindungen, die zwischen dem Ohr und anderen Körperteilen bestehen.
Das bedeutet, wenn man einen kleinen Teil des Körpers stimuliert und bearbeitet, ist es möglich damit andere Bereiche des Körpers zu erreichen und Signale zu senden um diese Bereiche heilen oder ausgleichen zu können.
Neben dieser Therapie, gibt es auch andere, agressivere Behandlungen für Patienten, bei denen das Problem schwerwiegender ist.
Eine von ihnen ist zum Beispiel die Chirurgie oder starke Hirnstimulation, bei der elektroden in das Gehirn implantiert werden, die die betroffenen Teile des Gehirns stimulieren und für die Bewegung Verantwortlich sind.
Wie Sie sehen, ist es möglich die Auswirkungen der Parkinsonkrankheit dank der alternativen Techniken und Behandlungen die es gibt, zu lindern, auch wenn es keine Heilung gibt.
Auf diese Weise kann dem Patienten eine bessere Lebensqualität ermöglicht und seine Medikation, die er aufgrund der Krankheit benötigt, reduziert werden.