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Die Auswirkungen der Parkinson-Krankheit oder -Störung beschränken sich in der Regel auf das Zittern und den fortschreitenden Verlust der motorischen Fähigkeiten. Es gibt jedoch noch viele andere Folgen, die auf körperlicher Ebene nicht so sichtbar sind, die aber ebenfalls sehr häufig auftreten und Parkinson-Patienten deutlich beeinträchtigen. Deshalb sprechen wir heute im Zentrum für Neuro-Regenerative Medizin über eine der wichtigsten Folgen, unter denen Parkinson-Kranke leiden: die Veränderung der Persönlichkeit. Dies ist das Hauptthema dieses Artikels.

Leiden Menschen mit Parkinson unter Persönlichkeitsveränderungen?

Wie bereits erwähnt, sind die körperlichen Folgen am deutlichsten sichtbar, aber es gibt auch viele andere, weniger offensichtliche, aber nicht weniger wichtige Aspekte, wie Veränderungen der Stimmung, des Verhaltens und der Persönlichkeit. Dazu gehören Angstzustände und Depressionen, die mit über 50 % der diagnostizierten Parkinson-Patienten am häufigsten auftreten. Es gibt auch kognitive Störungen, die in der Regel bei Patienten auftreten, die bereits unter körperlichen Veränderungen leiden, die zu Defiziten bei der Aufgabenbewältigung und Planung führen, wie z. B. nachlassende Motivation oder geringere Denkgeschwindigkeit.

Ebenso können Persönlichkeitsveränderungen wie Starrheit, Sturheit, Apathie oder soziale Hemmungen auftreten, die auf die Ohnmacht zurückzuführen sind, das vor der Krankheit erreichte Lebensniveau nicht halten zu können. Die Krankheit kann auch zwanghafte und obsessive Verhaltensweisen hervorrufen, wie z. B. Horten, zwanghaftes Geben, was zur Entwicklung von Pathologien wie Spielsucht oder Ess- und Sexualverhaltensstörungen führen kann.

Warum treten diese Verhaltensstörungen bei Parkinson-Patienten auf?

Es wird gesagt, dass alle diese Verhaltensstörungen sekundär sind, dass sie aber einenerheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit haben können. Sie sind in der Regel auf die Hilflosigkeit des Patienten zurückzuführen, der mit ansehen muss, wie sein Körper und vor allem seine Fähigkeiten immer mehr eingeschränkt werden Vor allem der Verlust der motorischen Fähigkeiten löst viel Frustration aus, da dies am meisten einschränkt. Für manche Patienten sind aber auch die Auswirkungen auf ihre Persönlichkeit, die zu Veränderungen in ihrem gewohnten Verhalten führen, am belastendsten. Das liegt daran, dass sie sich in manchen Fällen unverstanden und außer Kontrolle fühlen. leiden menschen mit parkinson unter personlichkeitsveranderungen

Wie geht man mit diesen Persönlichkeitsveränderungen bei Parkinson-Patienten um?

Der beste Weg, mit diesen Veränderungen umzugehen, ist, sich der Situation aktiv und offen zu stellen, mit Geduld und viel Verständnis, denn das hilft auch dem Patienten, sich begleitet zu fühlen. Parkinson erfordert wie jede neurodegenerative Erkrankung einen Prozess der Akzeptanz und der Anpassung an alle Veränderungen, die in den kommenden Monaten eintreten werden, und deshalb ist es wichtig, dass sie sich verstanden fühlen. Die Pflegekräfte müssen lernen, nicht zu urteilen oder wütend zu werden und zu verstehen, dass dies auch ein Teil der Krankheit ist und dass man wissen muss, wie man damit umgeht.

Es ist auch wichtig, dass sich der Patient in allen Phasen der Krankheit so wohl und entspannt wie möglich fühlt. Aus diesem Grund empfehlen wir unsere Behandlung, um die Lebensqualität und vor allem das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern. Dies wird ihnen helfen, der Krankheit mit größerer Zuversicht zu begegnen und sich in ihrem Körper und Geist wohler zu fühlen.

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