Neuropathische Schmerzen sind eine sehr häufige Schmerzart bei der Parkinson-Krankheit. Sie ist jedoch eher unbekannt. Deshalb erklären wir Ihnen in unserem heutigen Artikel alles, was Sie über neuropathische Schmerzen bei der Parkinson-Krankheit wissen müssen.
Was sind neuropathische Schmerzen?
Neuropathische Schmerzen sind Schmerzen, die ihren Ursprung in einer Verletzung oder Erkrankung des somatosensorischen Systems haben. Es ist daher wahrscheinlich, dass sie bei der Parkinson-Krankheit auftritt, obwohl sie auch bei vielen anderen Krankheiten vorkommen kann.
Neuropathische Schmerzen können entweder an einer bestimmten Stelle oder über den ganzen Körper verteilt auftreten. Dies ist je nach Krankheit und Patient unterschiedlich.
Warum leiden Menschen mit Parkinson unter diesen Schmerzen?
Die Schmerzen, die Parkinson-Kranke empfinden, hängen oft mit der Neuropathie der Krankheit selbst zusammen. Dieser Schmerz geht oft vom Nerv selbst aus und kann daher sehr stark und schmerzhaft sein.
Darüber hinaus können die Schmerzen in einigen Fällen durch die mit der Krankheit verbundenen krampfartigen Bewegungen verursacht werden. Wiederholte Bewegungen können Probleme in den Gelenken verursachen, die zu Schmerzen führen können.
Welche Auswirkungen können neuropathische Schmerzen haben?
Neuropathische Schmerzen können Folgen haben, die über den eigentlichen Schmerz, den der Patient zu diesem Zeitpunkt empfindet, hinausgehen und noch schlimmer sein können.
So können beispielsweise neuropathische Schmerzen dazu führen, dass der Betroffene unter Angst oder Depressionen leidet, weil er mit diesen Schmerzen leben muss, die zwar in ihrer Intensität variieren können, aber immer vorhanden sind (da es sich um chronische Schmerzen handelt).
Deshalb geht es bei der Schmerzbekämpfung nicht nur um eine Verbesserung der Schmerzen, sondern auch um die Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten, denn wenn die Schmerzen nicht gelindert werden, können sie die Probleme Dritter verschlimmern.
Und wie man die neuropathischen Schmerzen von Parkinson-Patienten lindern kann, wird im nächsten Abschnitt erörtert.
Wie kann die alternative Ohrakupunktur diese Schmerzen lindern?
Es gibt viele Möglichkeiten, neuropathische Schmerzen bei Parkinson-Patienten zu lindern, aber sie sind oft nicht sehr wirksam. Im Allgemeinen wird empfohlen, die medizinische Therapie durch eine alternative Therapie zu ergänzen, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Zu diesen alternativen Therapien gehört auch die Aurikulotherapie. Diese Therapie hat sich in vielen Fällen als sehr wirksam erwiesen, da sie die Schmerzen und auch einige andere mit der Parkinson-Krankheit verbundene Symptome wie Reizbarkeit oder Angstzustände lindert.
Die dauerhafte Aurikulotherapie könnte als eine Weiterentwicklung der Akupunktur verstanden werden. Bei der Ohrakupunktur werden Titannadeln in die Ohren des Patienten gesetzt, die die gleiche Wirkung wie Akupunktur haben.
Der Unterschied besteht darin, dass es sich um eine dauerhafte Behandlung handelt, so dass der Patient nicht immer wieder zur Behandlung in die Klinik zurückkehren muss. Da es sich um eine dauerhafte Behandlung handelt, hat sie auch nicht die gleichen Auswirkungen wie die klassische Akupunktur, bei der es mal besser und mal schlechter wird.
Natürlich ist es keine Lösung für Parkinson oder neuropathische Schmerzen. Es gibt keine dauerhafte und endgültige Lösung für diese Probleme. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sie sich sehr positiv auf die Lebensqualität der Patienten auswirken kann.
Wie Sie sehen können, sind neuropathische Schmerzen bei der Parkinson-Krankheit sehr häufig und müssen berücksichtigt werden. Glücklicherweise können alternative Therapien wie die Ohrakupunktur zu einer deutlichen Besserung bei den Betroffenen beitragen.