Beim Anpassen der Ernährung eines Parkinsonpatienten ist es wichtig, sowohl die Eigenschaften der Krankheit, als auch ihre Symptome zu berücksichtigen.
Das bedeutet, dass die Diät für Parkinson auf Lebensmitteln basieren sollte, die reich an Vitaminen, Mineralien und Mineralstoffen sind, welche die Produktion von Dopamin unterstützen. Sind die wichtigsten Neurotransmitter nicht in ausreichender Menge vorhanden, verursacht dies eine allgemeine Verschlechterung.
Zittern der Hände; Appetitlosigkeit; Blähungen und Verstopfungen; Veränderungen des Speichelflusses, Kauen und Schlucken; und emotionale „Aufs“ und „Abs“ sind ein Protest des Körpers der nicht ignoriert werden darf, wenn von Parkinson und dementsprechender Ernährung die Rede ist.
Hier ist professionelle Beratung für den Patienten und die Personen, die sich um ihn kümmern, unbedingt notwendig.
Das Ziel, der Idee eine Diät für Menschen die unter neurologischen Erkrankungen leiden zu entwickeln, ist dem Patienten eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.
Dazu sollte man die Empfehlungen des Arztes berücksichtigen und diese mit einer alternativen, natürlichen Therapie kombinieren, um die Symptome zu lindern.
Inwiefern spielt die Ernährung bei der Erkrankung Parkinson eine Rolle?
Wissenschaftlern zufolge, könnte Parkinson mit der Aufnahmen ungesunder Lebensmittel zusammenhängen. Deshalb ist es empfehlenswert eine auf organischen und natürlichen Produkten basierende Diät einzuhalten, um die Wahrscheinlichkeit diese Erkrankung einmal zu entwickeln, zu verringern.
Da der Ursprung dieser Störung noch nicht bekannt ist, konzentrieren sich die Neurologen auf strukturelle Veränderungen im Alltag der Patienten um sie von den entstandenen Schwierigkeiten zu entlasten.
Aus diesem Grund, sollte die Wichtigkeit gesunde Lebensmittel zu wählen, nicht unterschätzt werden.
Deshalb, muss eine Reihe von Aspekten berücksichtigt werden, um die richtige Ernährung bei Parkinson einzustellen:
Zwischen neutralen Aminosäuren und Levodopa entsteht eine Konkurrenz, wenn sie sich im Dünndarm und der Blut-Hirn-Schranke befinden. Die verlangsamte Entleerung des Magens führt in diesen Fällen zu einer Darmtransitveränderung durch das Levodopa. Hierbei wird eine Diät mit Proteinumverteilung empfohlen.
Nahrungsmittel mit einem hohen Proteingehalt verändern die Aufnahme von Levodopas, deshalb wird empfohlen, diese abends zu sich zu nehmen.
Die Kombination von Milch und Getreide oder Hülsenfrüchten und Getreide, muss vermieden werden.
Es wird davon abgeraten die Medikamente zwischen den Mahlzeiten einzunehmen. Ärzte raten, sie eine halbe Stunde oder eine Stunde nach dem Essen zu sich zu nehmen.
Bei Parkinsonpatienten sind Blähungen üblich, weshalb Lebensmittel die Blähungen verursachen und kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee und Süßungsmittel vermieden werden müssen. Es sollten vorzugsweise weiche Lebensmittel aufgenommen werden, da die Patienten für gewöhnlich Phasen haben, in denen sie dazu neigen aus dem Mund zu speicheln, Schwierigkeiten beim Schlucken und Kauen haben.
Hülsenfrüchte, wie Bohnen und Erbsen, sind reich an Levodopan.
Ernährungsempfehlungen bei Parkinson
Die Einstellung der Ernährung eines Parkinsonpatienten muss Schritt-für-Schritt und auf eine individuelle Art und Weise erfolgen, da eine Anpassung an die jeweilige Symptomatik erforderlich ist.
Für gewöhnlich bietet der Arzt einen Ernährungsplan für Parkinsonpatienten an, der auf fünf Mahlzeiten am Tag und einer großen Auswahl an Lebensmitteln basiert.
Auch eine an Antioxidantien reiche Diät wird vorgegeben, um den Abbau neuronaler Strukturen zu reduzieren.
Dazu gehören auch Vollkornprodukte, gemahlene Nüsse und Hülsenfrüchte.
Experten betonen, dass blauer Fisch in diesen Diäten, Dank des enthaltenen Omega-3-Fettsaeuren die er enthält, eine entzündungshemmende Rolle spielt und das Fortschreiten degenerativer Störungen hemmt.
Außerdem ist es wichtig, gesättigte, tierische Fettsäuren und Transfette zu reduzieren (Margarinen zum Beispiel). Aus diesem Grund, muss die Aufnahme ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fette erhöht werden (Olivenöl, Fisch, Soja, usw. ) um die Aufnahme von Vitaminen zu ermöglichen.