Der Ursprung der Parkinson-Krankheit, von der schätzungsweise 1 % der über 50-Jährigen betroffen sind, ist derzeit unbekannt. Innerhalb dieser Pathologie gibt es das idiopathische Parkinson-Syndrom, das sich durch seine Symptome von der normalen Parkinson-Krankheit unterscheidet. In unserem Zentrum für Neuro-Regenerative Medizin bieten wir Behandlungen an, um die Folgen dieser Krankheit zu mildern und die Symptome zu reduzieren.
Bisher gibt es keine Behandlung, die den für diese Krankheit charakteristischen neuronalen Abbau in den Basalganglien aufhalten kann. Es gibt jedoch verschiedene Therapien, Gewohnheiten und Nahrungsmittel, die dazu beitragen können, die Auswirkungen der Krankheit zu verzögern.
Was ist das idiopathische Parkinson-Syndrom (IPD)?
Das idiopathische Parkinson-Syndrom gehört zu den Fällen von Parkinson, bei denen die Ursache der Krankheit nicht bekannt ist. Es handelt sich nicht um eine multiple kognitive Beeinträchtigung, sondern um eine spezifische kognitive Beeinträchtigung, z. B. der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung.
Manchmal können genetische Mutationen identifiziert werden, die erklären, warum der Betroffene an dieser Krankheit leidet, aber in 90 % der Fälle ist dies nicht bekannt.
Auch beim Alter des Ausbruchs der Krankheit wurden keine Unterschiede zwischen den idiopathischen Parkinson-Fällen festgestellt, sondern nur erhebliche Beeinträchtigungen. Zu den Gruppen, die kognitiv am stärksten beeinträchtigt sind, gehören diejenigen mit einem späten Ausbruch der Krankheit.
Welche Probleme kann die idiopathische Parkinson-Krankheit mit sich bringen?
Bei der idiopathischen Parkinson-Krankheit kommt es zu einer Anhäufung von Proteinen im Gehirn, die die Zellfunktionen beeinträchtigen können. Dabei handelt es sich um die Proteine Tau und Alpha-Synuclein. Aus diesem Grund wird die idiopathische Parkinson-Krankheit auch als «Taupathien» oder «Alpha-Synucleinopathien» bezeichnet, je nachdem, welches Protein betroffen ist.
Im Gegensatz zur Parkinson-Krankheit haben die atypischen Varianten ein schnelleres Verlaufsmuster, obwohl das Erkrankungsalter ähnlich wie bei der Parkinson-Krankheit sein kann.
Aus neuropsychologischer Sicht können bei der atypischen Parkinson-Krankheit charakteristische Symptome wie kognitive Beeinträchtigungen, Gedächtnisprobleme und Verhaltensänderungen die Diagnose bestimmen.
Empfehlungen für Menschen mit atypischer Parkinson-Krankheit
Einige Empfehlungen, die Menschen mit Parkinson und atypischem Parkinson häufig gegeben werden, lauten wie folgt:
- Bleiben Sie aktiv, treiben Sie regelmäßig Sport und kombinieren Sie dies mit Ruhe- und Entspannungspausen. Müdigkeit kann die Symptome verschlimmern.
- Gehen Sie bei alltäglichen Aufgaben wie Anziehen oder Waschen mit Ruhe vor. Wenn es länger als gewöhnlich dauert, verzweifeln Sie nicht; Geduld ist ein Mittel, das hilft, eine Verschlimmerung der Symptome zu vermeiden.
- Wählen Sie Kleidung, die sich leicht anziehen lässt (Kleidung mit elastischen Bündchen, Reißverschlüssen statt Knöpfen oder Schuhe mit Klettverschluss).
- Benutzen Sie die Dusche statt der Badewanne und installieren Sie Haltegriffe in der Badewanne (auch neben der Toilette). Vermeiden Sie außerdem nasse Böden und bringen Sie rutschfeste Aufkleber auf dem Duschboden an.
- Benutzen Sie elektrische Geräte für sich wiederholende Aufgaben wie das Zähneputzen.
- Halten Sie die Wohnung frei von Hindernissen, die das freie Gehen behindern. Entfernen Sie zum Beispiel Teppiche, da sie Stürze verursachen können.
- Wenn es schwierig ist, sich hinzusetzen oder von einem Stuhl aufzustehen, vermeiden Sie am besten Stühle, die durch das Gewicht nachgeben, und Stühle ohne Armlehnen, um die Hände abzustützen. Benutzen Sie eine feste Matratze und bringen Sie das Bett auf die richtige Höhe. Dadurch wird das Aufstehen und Hinlegen erleichtert.
- Auch wenn die Diagnose Parkinson gestellt wurde, heißt das nicht, dass man aufhören sollte, sich um sich selbst zu kümmern. Wer aktiv an der Behandlung teilnimmt und nicht aufhört, das Leben zu genießen, kann die Symptome hinauszögern.
IPD: Was ist zu tun, wenn Sie daran leiden?
Die idiopathische Parkinson-Krankheit ist nach wie vor eine Herausforderung für die Medizin, aber dank alternativer Therapien wie der permanenten Ohrakupunktur können die Symptome, unter denen etwa 1 % der über 50-Jährigen leidet, gelindert werden.
Es ist wichtig, sich bei Experten zu informieren und nach Alternativen zu suchen, die dem Patienten helfen, seine Lebensqualität und sein Wohlbefinden zu verbessern und den Einsatz von Medikamenten zu reduzieren.
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