Joan C. ist vor ein paar Jahren Alzheimer diagnostiziert worden. Die ersten physischen und psychischen Symptome machten sich durch Gedächtnisprobleme und Probleme beim Laufen bemerkbar.
Er bemerkte, dass etwas mit seinem Körper nicht stimmte. Als seine Frau ihn daraufhin zum Neurologen begleitete, stellte man ihm nach den entsprechenden Untersuchungen dennoch keine Diagnose.
So kam es, dass es dem 77-jährigen Katalanen immer schlechter ging und eine weitere Untersuchung und eine aufwändigere Analyse notwendig waren.
Auch dieses mal verliess er die Praxis des Neurologen ohne Alzheimer-Diagnose, stattdessen aber mit der Diagnose Hydrozephalus. Eine Störung die sich durch die Behandlung besserte, aber noch immer spürte er, dass etwas nicht stimmte …
In den Monaten darauf folgten unzählige Untersuchungen die letztendlich eine klare Diagnose ergaben: Joan hatte Alzheimer.
Die Lösung war die übliche, Medikamente, und die zu erwartenden Konsequenzen ebenfalls: eine gewisse Besserung aber dafür die unerwünschten Nebenwirkungen die diese Medikamente mit sich bringen.
Da seine Frau sich im Zentrum für neuroregenerative Medizin wegen ihres Restless-Legs-Syndrom behandeln lassen hatte, animierte sie Ihn zum Versuch seine Krankheit durch Stimulation über die Ohrmuschel durch Mikroimplantate behandeln zu lassen.
Aus eigener Erfahrung kannte sie die Vorteile der Ohrmuschelakupunktur und wusste wie simpel und effizient sie ist.
Sie riet ihrem Mann, genau wie anderen Freunden und Bekannten die unter neurodegenerativen Störungen leiden, die Therapie zu versuchen.
Sie fuhren also nach Valencia und noch am selben Tag wurden Joan die Nadeln implantiert. Die Besserung liess nicht lange auf sich warten.
Ein Sturz – welcher in diesem Sommer zu zwei gebrochenen Rippen führte – verschlechterte die immer weiter fortschreitenden Erfolge die er verspürt hatte. Nach einem Monat verbesserte sich sein Zustand aber weiter.
Der Effekt war so eindeutig, dass sein neuer Neurologe ihm mitteilte, dass auf den ersten Blick keine Anzeichen der Erkrankung erkennbar waren.
Joan und sein nahes Umfeld geniessen weiterhin die positive Wirkung der Implantate zur permanenten Ohrakupunktur, welche lebenslang in den Ohren verbleiben um zu wirken.
Das Kurzzeitgedächtnis hat sich noch nicht vollständig regenerieren können, die Entwicklung des Langzeitgedächtnis ist aber deutlich spürbar.
Ein weiterer grosser Erfolg ist die allmähliche Reduzierung der Medikamente die auch finanziell eine grosse Entlastung ist.